Katrin Seglitz

Willkommen auf meiner neuen Webseite!

Sie ist seit Ende August 2024 im Netz. Thorsten Weiss und Martin Swoboda haben die Software bereitgestellt und so gestaltet, dass es für mich leicht ist, Beiträge hochzuladen. Danke!

Eine Kurzfassung meines Lebenslaufs könnte so aussehen: Die ersten zwanzig Jahre meines Lebens habe ich in München verbracht, danach war ich ein Jahr in Paris, anschließend zehn Jahre in Tübingen und lebe seit 1994 in Ravensburg. Ich habe Literatur, Philosophie und Kunstgeschichte studiert, in den Semesterferien Post ausgetragen, auf einer Alm Kühe gehütet und 1989 meine erste Erzählung veröffentlicht: Hochzeitstage im Juli.

1991 habe ich in Tübingen zum ersten Mal Kreatives Schreiben unterrichtet und, seitdem ich in Ravensburg lebe, mehrmals an Salem2Salem teilgenommen, einem deutsch-amerikanischen KünstlerInnenaustausch. Ich bin Mitglied der Meersburger Autorenrunde. Von 2014 bis 2020 war ich Mitherausgeberin des Mauerläufers, eines Literarischen Jahreshefts, das seine Wurzeln in Oberschwaben hat, seine Zweige aber in alle Richtungen ausstreckt und sich jährlich neu beblättert.

Ich habe drei Romane veröffentlicht: Der Bienenkönig (2009), Schweigenberg (2019) und Zarathustra kam an einem Donnerstag (2024). Außerdem einen Gesprächsband: Meine traurige Heimat war das schönste Land der Welt, jetzt ist es das Unglücklichste. Geflüchtete erzählen von Syrien (2018) Und ein Buch zur Gruppe 47: Dorthin gehen, wo die Parallelen sich schneiden (2022).

Auf dieser Webseite ist nun auch ein Blog. In den Beiträgen soll es um Bücher gehen, die mir wichtig sind. Und um die Frage, was literarische Sprache auszeichnet. Was unterscheidet sie von der Sprache in Zeitungsartikeln und Reportagen, der Alltagssprache oder der Sprache der Wissenschaft? Was ist das Besondere und Unersetzliche an der Literatur? Die Zimtläden von Bruno Schulz habe ich gelesen, als meine Erzählung Hochzeitstage im Juli entstanden ist: Ihm habe ich meinen ersten Blog-Beitrag gewidmet.